Pressemitteilung zur Volksinitiative RETTET HAMBURGS GRÜN – KLIMASCHUTZ JETZT!
Heute um 15:00 Uhr haben wir die Volksinitiative „Rettet Hamburgs Grün – Klimaschutz jetzt!“ im Rathaus angemeldet.
Heute um 15:00 Uhr haben wir die Volksinitiative „Rettet Hamburgs Grün – Klimaschutz jetzt!“ im Rathaus angemeldet.
Das Diekmoor muss als grüne Ausgleichsfläche für die inzwischen stark verdichtete Bebauung im gesamten Stadtgebiet erhalten bleiben! Dafür setzen wir uns ein! Ein Film über das Landschaftsschutzgebiet.
Über 40 interessierte Besucher ließen sich einen Sonntag nachmittag lang von Mahin Abad Dar und Florian Seefluth zeigen, was einen Naturgarten ausmacht. Für „klassische“ Gärtner war der Anblick erst einmal ungewohnt, aber das scheinbare „Durcheinander“ an heimischen Wildpflanzen bietet ideale Bedingungen für unsere Insekten und Wildbienen.
Die grüne Bezirksfraktion Nord argumentiert: Das Baugebiet ist als solches seit 24 Jahren ausgewiesen, die Grünen demokratisch gewählt und damit zur Bebauung inklusive Aushebelung weitergehender demokratischer Rechte befugt.
Wenn man sich jetzt seitens der Grünen anschickt, das Diekmoor zu bebauen, so steht das im diametralen Gegensatz zum eigenen (aktuellen!) Wahlprogramm, das auf diese Weise lediglich noch als Vorlage für – allerdings bitterste – Satire und Comedy geeignet ist.
Exklusiv hier im Blog: Wie aus Versprechen ganz schnell ein Sturm werden kann. Die Geschichte vom lauen Lüftchen.
Im Diekmoor findet sich eine große Vielfalt an Ökosystemen in einem Verbund: Moorflächen, gesetzlich geschützte Biotope (Bornbach, Rückhaltebecken), Feuchtwiesen, Waldgebiete und Kleingärten.
Vor kurzem fand ich in meinem Briefkasten den Aufruf eines mir unbekannten, sehr besorgten Kindes. Sein Hilferuf hat mich tief berührt.
Nicht nur in Hamburg ist die Ansicht weit verbreitet, wegen des Mangels an preisgünstigen Wohnungen müsse der Wohnungsbau ausgeweitet, müssten möglichst viele Wohnungen gebaut werden.
Am 29. Mai protestierten wir unter dem Motto „Rettet Hamburgs Natur – Jeder Baum zählt!“ mit vielen anderen Initiativen gegen die hamburgweite Naturvernichtung.