Präsentation der Wettbewerbsentwürfe Diekmoor

„An heißen Tagen trennen Altona-Nord und Blankenese nicht nur acht Kilometer Distanz, sondern auch acht Grad Celsius. So viel stärker heizen sich die Böden im zentral gelegenen Altona-Nord auf. Die Versiegelung ist der entscheidende Faktor für diese Hitze-Unterschiede“, berichtet der NDR Anfang Oktober.

Wir unterstützen das Bürgerbegehren der Initiative »Stand Up Winterhude«

Die Initiative setzt sich für den Erhalt der vorhandenen Grünflächen und der Biodiversität in Hamburg Winterhude und gegen die Verwendung der Grünflächen für eine temporäre Baustelleneinrichtungsfläche am Golbekufer ein.

Antwort des Vereins »Für ein grünes Hamburg e.v. an die Grünen«

Der inhaltliche Kreisverkehr Ihrer Antworten zu diesem Thema ist fast ebenso erschreckend wie die Baupläne selbst, die – zugegeben – bereits seit 1995 in der Schublade liegen. Aber anstatt modern und fachgerecht auf die Herausforderungen zu reagieren, die vor fast 30 Jahren nicht absehbar waren, bevorzugen Sie eine rückwärtsgewandte „Wohnungsbaupolitik“, die absehbar die Zukunft der Stadt Hamburg gefährdet.

Geheimmission Gutachten

Das Amt muss zum zweiten Mal Gutachter in das Gelände schicken, weil das geplante Baugebiet im Erstgutachten gar nicht untersucht wurde – die Kleingärten waren nicht betreten worden.

Einladung zum offenen Stammtisch!

Wir von der Bürgerinitiative »Rettet das Diekmoor!« treffen uns ab sofort jeden 1. Freitag im Monat im Restautant Rotbuche, um Informationen und Neuigkeiten zur geplanten Bebauung auszutauschen. Kommt vorbei, wir freuen uns … !

Wissen kann die Welt verändern – muss aber nicht

Die mit dem Bauen verbundene Versiegelung erwärmt die Stadt erheblich. Die kühle Brise des Nordens verkommt zum lauen Lüftchen in tropischen Nächten. Wie die Verantwortlichen in Hamburg damit umgegangen sind und noch umgehen, lässt sich in dem vierten Offenen Brief an das Bezirksamt Hamburg-Nord nachlesen.

Senatsanhörung deckt auf: Hamburg hat das 1,5-Grad-Limit bereits aufgegeben!

Der Hamburger Senat hat sich klammheimlich vom 1,5-Grad-Limit des Pariser Klimaschutzabkommens verabschiedet. Das wurde bei einer Anhörung am 01.November durch die Bürgerschaftsausschüsse Stadtentwicklung, Wirtschaft, Verkehr und Umwelt deutlich.

Qualifiziertes Gutachten oder nicht – Sie leben!

Die Zeit läuft für uns. Nach den Gutachten der Stadt und „Rettet das Diekmoor!“ wurde von aufmerksamen Anwohnern die Zauneidechse gefunden. Sie ist das Reptil des Jahres. Nicht nur die Art selbst ist streng geschützt. Da die Zauneidechse im Anhang der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie der Europäischen Union aufgelistet wird, ist es zudem verboten, ihre Lebensräume zu beschädigen oder zu zerstören.

Von Fledermäusen, Vögeln und Molchen

Am 26. April stellte der von der Bürgerinitiative „Rettet das Diekmoor!“ beauftragte Tierökologe und Dipl. Ing. Micha Dudek erstmals sein „Tierökologisches Fachgutachten“ der Öffentlichkeit vor. Ein Jahr lang war er nicht nur im Gelände, sondern auch in den Kleingärten unterwegs.

Hamburger Architektur Sommer 2023

Wie ein intelligenter stadtplanerischer Umgang mit unserem noch vorhandenen Artenreichtum von Flora und Fauna im Diekmoor (und beispielhaft auch anderswo) zukünftig aussehen könnte, das wollen wir im Rahmen des Hamburger Architektur Sommers 2023 mit Gästen bei „Gesprächen im Diekmoor“ erörtern.