Tierökokologisches Fachgutachten
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Aktuelles aus dem Diekmoor
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Das Diekmoor in der Presse
Das Diekmoor in der Presse
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Volksinitiative scheitert mit Voksbegehren vorm Verfassungericht
Das Hamburgische Verfassungsgericht hält das angemeldete Volksbegehren der Volksinitiative „Rettet Hamburgs Grün – Klimaschutz jetzt!“ für nicht verfassungskonform. Damit ist für den Zusammenschluss mehrerer Initiativen das angemeldete Volksbegehren nicht rechtens, so dass die Hamburger Wählerinnen und Wähler nicht direkt befragt werden dürfen, ob der Schutz von klimaschützenden Grünflächen, Wälder und Mooren ab einem Hektar wichtiger ist als deren Versiegelung. Die Volksinitiative „Rettet Hamburgs Grün – Klimaschutz jetzt!“ bedankt sich bei allen Unterstützerinnen und Unterstützern. Die Volksinitiative überlegt, inwiefern sie ihre Inhalte weiter zum Schutz der Grünflächen nach außen trägt.
Volksinitiative scheitert mit Voksbegehren vorm Verfassungericht
Das Hamburgische Verfassungsgericht hält das angemeldete Volksbegehren der Volksinitiative „Rettet Hamburgs Grün – Klimaschutz jetzt!“ für nicht verfassungskonform. Damit ist für den Zusammenschluss mehrerer Initiativen das angemeldete Volksbegehren nicht rechtens, so dass die Hamburger Wählerinnen und Wähler nicht direkt befragt werden dürfen, ob der Schutz von klimaschützenden Grünflächen, Wälder und Mooren ab einem Hektar wichtiger ist als deren Versiegelung. Die Volksinitiative „Rettet Hamburgs Grün – Klimaschutz jetzt!“ bedankt sich bei allen Unterstützerinnen und Unterstützern. Die Volksinitiative überlegt, inwiefern sie ihre Inhalte weiter zum Schutz der Grünflächen nach außen trägt.
Wie alles begann
Im Sommer 2020 hat das Bezirksamt Hamburg-Nord die zuständige Behörde um Weisung durch den Senat gebeten, um für das Diekmoor einen Bebauungsplan zu entwickeln. Diese wurde im Februar 2021 erteilt, und nun sollen auf einem großen Teil der als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesenen Fläche in einigen Jahren 700 Wohnungen entstehen. Das brachte die Langenhorner und Kleingarten-Pächterinnen auf die Barrikaden, denn ihnen waren mit der Weisung von vornherein die Möglichkeiten eines Bürgerbegehrens, einer echten Mitgestaltung und die Chance eines Dialogs genommen. Um darauf aufmerksam zu machen, welchen Verlust die Bebauung für die Natur, für Langenhorn und ganz Hamburg bedeutet, gründete sich Anfang 2021 die Bürgerinitiative »Rettet das Diekmoor!«.
Zeitgleich wurde eine Volkspetition gestartet, um das Landschaftsschutzgebiet vor einer Zerstörung durch das geplante Wohnquartier zu schützen. Schnell wurden Kontakte zu anderen Hamburger Initiativen geknüpft, die sich ebenfalls gegen die Bebauung und Versiegelung von Grünflächen engagieren. 16 Gruppen schlossen sich zusammen und meldeten gemeinsam Mitte September die Volksinitiative „Rettet Hamburgs Grün – Klimaschutz jetzt!“ beim Senat an. Und gemeinsam haben die Mitglieder dieses großen Bündnisses in drei Monaten 14.293 Unterschriften gesammelt und diese am 20. Dezember 2021 im Hamburger Rathaus übergeben.
Wie alles begann
Im Sommer 2020 hat das Bezirksamt Hamburg-Nord den Senat um Weisung gebeten, um für das Diekmoor einen Bebauungsplan zu entwickeln. Nachdem diese erteilt wurde, soll nun auf einem großen Teil der als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesenen Fläche in einigen Jahren 700 Wohnungen entstehen.
Das brachte die Langenhorner und Kleingarten-Pächterinnen auf die Barrikaden, denn ihnen waren mit der Weisung die Möglichkeiten eines Bürgerbegehrens genommen. Um darauf aufmerksam zu machen, welchen Verlust die Bebauung für die Natur, für Langenhorn und ganz Hamburg bedeutet, gründete sich Anfang 2021 die Bürgerinitiative »Rettet das Diekmoor!«.
Zusammen mit 16 Gruppen, die sich ebenfalls gegen die Bebauung und Versiegelung von Grünflächen engagieren, wurde Mitte September die Volksinitiative „Rettet Hamburgs Grün – Klimaschutz jetzt!“ angemeldet. Gemeinsam haben die Mitglieder dieses großen Bündnisses in drei Monaten 14.293 Unterschriften gesammelt und diese am 20. Dezember 2021 im Hamburger Rathaus übergeben.