Tierökokologisches Fachgutachten

Tierökokologisches Fachgutachten

Das vorliegende „Tierökologische Fachgutachten mit besonderem Schwerpunkt auf bewertungsrelevanten Säugetierarten zur Feststellung der ökologischen Wertigkeit des Kleingartengebietes Diekmoor / HAMBURG-Langenhorn“ wurde im Auftrag der Bürgerinitiative „Rettet das Diekmoor!“ von Dipl.-Ing. Micha Dudek angefertigt. Der Beobachtungszeitraum erstreckte sich über die Zeit vom 01.06.2021 – 31.05.2022, und hatte die Suche und Erfassung von bewertungsrelevanten Arten entsprechend der Fauna-Flora-Habitat (FFH)-Richtlinie, wie Fledermäuse, zum Ziel.

Das vorliegende „Tierökologische Fachgutachten mit besonderem Schwerpunkt auf bewertungsrelevanten Säugetierarten zur Feststellung der ökologischen Wertigkeit des Kleingartengebietes Diekmoor / HAMBURG-Langenhorn“ wurde im Auftrag der Bürgerinitiative „Rettet das Diekmoor!“ von Dipl.-Ing. Micha Dudek angefertigt.

Aktuelles aus dem Diekmoor

Aktuelles aus dem Diekmoor

Foto: Bürgerinitiative „Rettet das Diekmoor!“

Qualifiziertes Gutachten oder nicht – Sie leben!

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Die Zeit läuft für uns. Nach den Gutachten der Stadt und "Rettet das Diekmoor!" wurde von aufmerksamen Anwohnern die Zauneidechse gefunden. Sie ist das Reptil des Jahres. Nicht nur die Art selbst ist streng geschützt. Da die Zauneidechse im Anhang der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie der Europäischen Union aufgelistet wird, ist es zudem verboten, ihre Lebensräume zu beschädigen oder zu zerstören.
Foto: Bürgerinitiative Rettet das Diekmoor

Von Fledermäusen, Vögeln und Molchen

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Am 26. April stellte der von der Bürgerinitiative „Rettet das Diekmoor!“ beauftragte Tierökologe und Dipl. Ing. Micha Dudek erstmals sein „Tierökologisches Fachgutachten“ der Öffentlichkeit vor. Ein Jahr lang war er nicht nur im Gelände, sondern auch in den Kleingärten unterwegs.
© Hilmar Schulz

Hamburger Architektur Sommer 2023

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Wie ein intelligenter stadtplanerischer Umgang mit unserem noch vorhandenen Artenreichtum von Flora und Fauna im Diekmoor (und beispielhaft auch anderswo) zukünftig aussehen könnte, das wollen wir im Rahmen des Hamburger Architektur Sommers 2023 mit Gästen bei „Gesprächen im Diekmoor“ erörtern.
Foto: Bürgerinitiative „Rettet das Diekmoor!“

Qualifiziertes Gutachten oder nicht – Sie leben!

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Die Zeit läuft für uns. Nach den Gutachten der Stadt und "Rettet das Diekmoor!" wurde von aufmerksamen Anwohnern die Zauneidechse gefunden. Sie ist das Reptil des Jahres. Nicht nur die Art selbst ist streng geschützt. Da die Zauneidechse im Anhang der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie der Europäischen Union aufgelistet wird, ist es zudem verboten, ihre Lebensräume zu beschädigen oder zu zerstören.
Foto: Bürgerinitiative Rettet das Diekmoor

Von Fledermäusen, Vögeln und Molchen

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Am 26. April stellte der von der Bürgerinitiative „Rettet das Diekmoor!“ beauftragte Tierökologe und Dipl. Ing. Micha Dudek erstmals sein „Tierökologisches Fachgutachten“ der Öffentlichkeit vor. Ein Jahr lang war er nicht nur im Gelände, sondern auch in den Kleingärten unterwegs.
© Hilmar Schulz

Hamburger Architektur Sommer 2023

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Wie ein intelligenter stadtplanerischer Umgang mit unserem noch vorhandenen Artenreichtum von Flora und Fauna im Diekmoor (und beispielhaft auch anderswo) zukünftig aussehen könnte, das wollen wir im Rahmen des Hamburger Architektur Sommers 2023 mit Gästen bei „Gesprächen im Diekmoor“ erörtern.
© Für ein grünes Hamburg e.V.

Krötenzählung

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Helferinnen und Helfer gesucht!!! Sicherlich sind Euch bereits die neuen Krötenwanderungs-Schilder am Weg 396 aufgefallen. Seit dem letzten Wochenende sind nun auch Amphibienzäune aufgestellt worden. Der Nabu unterstützt uns dieses Jahr mit Mensch- und Know-How bei unserer ersten Zählung. Gemeinsam mit ehrenamtlichen und Helfenden aus Langenhorn- und Umgebung, möchten wir die Anzahl, Geschlecht und Art unserer Kröten, Frösche, Molche und Lurche dokumentieren.
© Rettet das Diekmoor!

Frühlingserwachen im Diekmoor (De Börner)

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Winterschlaf im Diekmoor? Nicht mit uns! Die Initiative „Rettet das Diekmoor!“ und der Verein „Für ein grünes Hamburg e. V.“ haben die dunklen Abende damit verbracht, die von der Stadt veröffentlichten Gutachten für die geplante Bebauung des Diekmoors „auseinanderzuklamüsern“. Es wird ein quirliges Jahr werden im Diekmoor. Denn als nächstes öffnet der Architektursommer Hamburg seine Tore, und das Diekmoor ist mit dabei und wird Alternativen zur Bebauung in den Ring werfen.

Die Bebauung des Diekmoores ist kein Gottesurteil (Langenhorner Rundschau)

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Untersucht wurde das Gelände und der Tierbestand auf 70 Hektar. Trotz der zeitlichen und räumlichen Beschränktheit sind die Ergebnisse beeindruckend. Gefunden wurden 56 Vogelarten. 47 von ihnen nutzen das Diekmoor als Brutgebiet. Darunter sind der streng geschützte Eisvogel, der Grünspecht, die Teichralle, Mäusebussard und Sperber (alle ebenfalls streng geschützt). Der gefährdete Star brütet in Kolonien im Diekmoor. Die Fledermäuse tummeln sich dort mit mindestens 9 besonders streng geschützten Arten.

Gesundheitsrisiko Hitze (De Börner)

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Modellrechnungen prognostizieren für Deutschland, dass zukünftig mit einem Anstieg hitzebedingter Mortalität von 1 bis 6 Prozent pro einem Grad Celsius Temperaturanstieg zu rechnen ist, dies entspräche über 5.000 zusätzlichen Sterbefällen pro Jahr durch Hitze bereits bis Mitte dieses Jahrhunderts.

Rettet Hamburgs Natur vor dem Senat! Fahrradsternfahrt am 10.09.2022

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Fahrradsternfahrt am 10.09.2022. Die Bürgerinitiative „Rettet das Diekmoor!“ übernimmt als Bündnispartner eine Route und startet am U-Bahnhof Langenhorn-Nord um 12:30 Uhr. Kommt zahlreich! Lasst uns gemeinsamen für Hamburgs Natur Flagge zeigen!

DIEKIE – „King of Diekmoor“ – Teil 2 (De Börner)

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Schnell krabbelte ich los, um eine Stelle zu finden, an der ich mich wieder eingraben konnte. Puuh, nach kurzer Zeit saß ich wieder in meiner geliebten Erde. Der Lärm war nicht mehr zu hören, war ich gerettet?

DIEKIE – „King of Diekmoor“ – Teil 1 (De Börner)

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Eigentlich war alles wie immer. Eigentlich ... Ich hatte abends meine To-Do-Liste für den neuen Tag geschrieben (Regenwürmer in der Vorratskammer füttern, Fell bürsten, Krallen putzen) und mich dann in mein Bettchen gekuschelt.

Ökologische Insektensprays selbst herstellen: Workshop einer Diplomchemikerin im Diekmoor

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Nachtkerzen und -violen locken ausgewählte Nachtfalter an. Das tun sie, indem sie bestimmte ätherische Öle produzieren, die genau diesen Tieren gefallen. Umgekehrt gilt dies allerdings auch: Manche Insekten interessierten sich für manche Düfte gar nicht. Dr. Erika Schmedt zeigte in ihrem Workshop am 22. Mai 2022 Alternativen zu industriell hergestellten Insektenschutzmitteln.

Ein erster Auftakt!

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Das Auftaktforum am 17. Mai 2022 war der Beginn der "Bürgerbeteiligung" für die "Rahmenplanung Diekmoor". Trotz des vorhersehbaren großen Interesses wurde anstelle der großen Dreifeldhalle die wesentlich kleinere Aula der Stadtteilschule Heidberg als Veranstaltungsort ausgewählt.

Diekmoor in der Presse

Diekmoor in der Presse

Tierschutz! Platzt jetzt eines der größten Bauprojekte Hamburgs? (Hamburger Morgenpost)

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Ein Gutachter, beauftragt von der Initiative „Rettet das Diekmoor”, hat in den Kleingärten nun tatsächlich Kammmolche gefunden – eine „Blockadetierart“. Ist das Bauprojekt jetzt gescheitert? Die Umweltbehörde sieht das anders, geht aber einen Schritt auf die Initiative zu..

Wohnungsbau am Diekmoor: Bezirk geht auf Proteste ein (NDR 90,3)

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Der Bezirk Hamburg-Nord hat jetzt angekündigt, dass Gutachterinnen und Gutachter noch einmal die biologische Vielfalt in dem Gebiet untersuchen sollen.

Bürgerbeteiligung?? (Langenhorner Rundschau)

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Das Bezirksamt hatte zum 28.3.23 zur Entgegennahme des „Rahmenplans“ für das geplante Baugebiet „Diekmoor“ eingeladen. Obwohl die Einbringung des Rahmenplanes indie Bezirksgremien noch aussteht, nannte der Bezirksamtsleiter, Herr Werner Boelz dies dennoch ein Abschlussforum. Die Notwendigkeit zum Bauen sei durch den angespannten Wohnungsmarkt begründet.

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Wie alles begann

Im Sommer 2020 hat das Bezirksamt Hamburg-Nord die zuständige Behörde um Weisung durch den Senat gebeten, um für das Diekmoor einen Bebauungsplan zu entwickeln. Diese wurde im Februar 2021 erteilt, und nun sollen auf einem großen Teil der als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesenen Fläche in einigen Jahren 700 Wohnungen entstehen. Das brachte die Langenhorner und Kleingarten-Pächterinnen auf die Barrikaden, denn ihnen waren mit der Weisung von vornherein die Möglichkeiten eines Bürgerbegehrens, einer echten Mitgestaltung und die Chance eines Dialogs genommen. Um darauf aufmerksam zu machen, welchen Verlust die Bebauung für die Natur, für Langenhorn und ganz Hamburg bedeutet, gründete sich Anfang 2021 die Bürgerinitiative »Rettet das Diekmoor!«.

Zeitgleich wurde eine Volkspetition gestartet, um das Landschaftsschutzgebiet vor einer Zerstörung durch das geplante Wohnquartier zu schützen. Schnell wurden Kontakte zu anderen Hamburger Initiativen geknüpft, die sich ebenfalls gegen die Bebauung und Versiegelung von Grünflächen engagieren. 16 Gruppen schlossen sich zusammen und meldeten gemeinsam Mitte September die Volksinitiative „Rettet Hamburgs Grün – Klimaschutz jetzt!“ beim Senat an. Und gemeinsam haben die Mitglieder dieses großen Bündnisses in drei Monaten 14.293 Unterschriften gesammelt und diese am 20. Dezember 2021 im Hamburger Rathaus übergeben.

Wie alles begann

Im Sommer 2020 hat das Bezirksamt Hamburg-Nord den Senat um Weisung gebeten, um für das Diekmoor einen Bebauungsplan zu entwickeln. Nachdem diese erteilt wurde, soll nun auf einem großen Teil der als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesenen Fläche in einigen Jahren 700 Wohnungen entstehen.

Das brachte die Langenhorner und Kleingarten-Pächterinnen auf die Barrikaden, denn ihnen waren mit der Weisung die Möglichkeiten eines Bürgerbegehrens genommen. Um darauf aufmerksam zu machen, welchen Verlust die Bebauung für die Natur, für Langenhorn und ganz Hamburg bedeutet, gründete sich Anfang 2021 die Bürgerinitiative »Rettet das Diekmoor!«.

Zusammen mit 16 Gruppen, die sich ebenfalls gegen die Bebauung und Versiegelung von Grünflächen engagieren, wurde Mitte September die Volksinitiative „Rettet Hamburgs Grün – Klimaschutz jetzt!“ angemeldet. Gemeinsam haben die Mitglieder dieses großen Bündnisses in drei Monaten 14.293 Unterschriften gesammelt und diese am 20. Dezember 2021 im Hamburger Rathaus übergeben.

Anrufung des Verfassungsgerichts

Zur Verhinderung unserer Volksinitiative „Rettet Hamburgs Grün – Klimaschutz jetzt!“ und dem geplanten Volksbegehren auf Schutz aller Grünflächen, landwirtschaftlicher Flächen, Parks und Kleingärten über 1 Hektar ist vom Senat der Freien und Hansestadt Hamburg am 14. Juni 2022 das Hamburgische Verfassungsgericht angerufen worden.

Im Herbst letzten Jahres haben mehr als 14.000 Hamburgerinnen und Hamburger mit ihrer Unterschrift die Volksinitiative unterstützt, sodass im September das Volksbegehren stattfinden sollte. Das ist nun aufgrund des Verfahrens zunächst ausgesetzt. Ist das Volksbegehren zulässig, wird es entsprechend später nach Abschluss des Verfahrens starten. Unsere Anwälte und das Team von „Rettet Hamburgs Grün“ sind guten Mutes, dass unsere Volksinitiative gesetzeskonform ist.

Anrufung des Verfassungsgerichts

Zur Verhinderung unserer Volksinitiative „Rettet Hamburgs Grün – Klimaschutz jetzt!“ und dem geplanten Volksbegehren auf Schutz aller Grünflächen, landwirtschaftlicher Flächen, Parks und Kleingärten über 1 Hektar ist vom Senat der Freien und Hansestadt Hamburg am 14. Juni 2022 das Hamburgische Verfassungsgericht angerufen worden. Unsere Anwälte und das Team von „Rettet Hamburgs Grün“ sind guten Mutes, dass unsere Volksinitiative gesetzeskonform ist.