Was bisher geschah: Im Sommer 2020 hat das Bezirksamt Hamburg-Nord die zuständige Behörde um Weisung durch den Senat gebeten, um für das Diekmoor einen Bebauungsplan zu entwickeln. Diese wurde im Februar 2021 erteilt, und nun sollen auf einem großen Teil der als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesenen Fläche in einigen Jahren 700 Wohnungen entstehen. Das brachte die Langenhorner*innen und Kleingarten-Pächter*innen auf die Barrikaden, denn ihnen waren mit der Weisung von vornherein die Möglichkeiten eines Bürgerbegehrens, einer echten Mitgestaltung und die Chance eines Dialogs genommen. Um darauf aufmerksam zu machen, welchen Verlust die Bebauung für die Natur, für Langenhorn und ganz Hamburg bedeutet, gründete sich die Bürgerinitiative »Rettet das Diekmoor!«. Zeitgleich wurde eine Volkspetition gestartet, um das Landschaftsschutzgebiet vor einer Zerstörung durch das geplante Wohnquartier zu schützen. Schnell wurden Kontakte zu anderen Hamburger Initiativen geknüpft, die sich ebenfalls gegen die Bebauung und Versiegelung von Grünflächen engagieren. 16 Gruppen schlossen sich zusammen und meldeten gemeinsam Mitte September die Volksinitiative »Rettet Hamburgs Grün – Klimaschutz jetzt!« beim Senat an. Und gemeinsam haben die Mitglieder dieses großen Bündnisses in drei Monaten 14.293 Unterschriften gesammelt und diese am 20. Dezember 2021 im Hamburger Rathaus übergeben. Nach der erfolgreichen Volksinitiative geht es im zweiten Schritt, dem Volksbegehren darum, vom 5. bis 25. September 2022 innerhalb von 3 Wochen 60.000 gültige Unterschriften von wahlberechtigten Hamburger:innen zu sammeln. Diese sind Voraussetzung für die dritte und letzte Stufe, dem Volksentscheid. Dafür ist viel zu tun und alle, die anpacken können, sind hochwillkommen. Wer jetzt schon mitarbeiten möchte, kann sich an unseren Vorbereitungstreffen beteiligen. Einfach eine Mail an schicken. Wir melden uns! Foto Credits: Yvette Thormann (Laube), Hilmar Schulz (Libelle, Grashüpfer, Vogel). Alle anderen Fotos: »Rettet das Diekmoor!«
Anrufung des Verfassungsgerichts
Zur Verhinderung unserer Volksinitiative „Rettet Hamburgs Grün – Klimaschutz jetzt!“ und dem geplanten Volksbegehren auf Schutz aller Grünflächen, landwirtschaftlicher Flächen, Parks und Kleingärten über 1 Hektar ist vom Senat der Freien und Hansestadt Hamburg am 14. Juni 2022 das Hamburgische Verfassungsgericht angerufen worden.
Im Herbst letzten Jahres haben mehr als 14.000 Hamburgerinnen und Hamburger mit ihrer Unterschrift die Volksinitiative unterstützt, sodass im September das Volksbegehren stattfinden sollte. Das ist nun aufgrund des Verfahrens zunächst ausgesetzt. Ist das Volksbegehren zulässig, wird es entsprechend später nach Abschluss des Verfahrens starten. Unsere Anwälte und das Team von „Rettet Hamburgs Grün“ sind guten Mutes, dass unsere Volksinitiative gesetzeskonform ist.
Was bisher geschah:
Im Sommer 2020 hat das Bezirksamt Hamburg-Nord die zuständige Behörde um Weisung durch den Senat gebeten, um für das Diekmoor einen Bebauungsplan zu entwickeln. Diese wurde im Februar 2021 erteilt, und nun sollen auf einem großen Teil der als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesenen Fläche in einigen Jahren 700 Wohnungen entstehen. Das brachte die Langenhorner*innen und Kleingarten-Pächter*innen auf die Barrikaden, denn ihnen waren mit der Weisung von vornherein die Möglichkeiten eines Bürgerbegehrens, einer echten Mitgestaltung und die Chance eines Dialogs genommen.
Um darauf aufmerksam zu machen, welchen Verlust die Bebauung für die Natur, für Langenhorn und ganz Hamburg bedeutet, gründete sich die Bürgerinitiative »Rettet das Diekmoor!«. Zeitgleich wurde eine Volkspetition gestartet, um das Landschaftsschutzgebiet vor einer Zerstörung durch das geplante Wohnquartier zu schützen.
Schnell wurden Kontakte zu anderen Hamburger Initiativen geknüpft, die sich ebenfalls gegen die Bebauung und Versiegelung von Grünflächen engagieren. 16 Gruppen schlossen sich zusammen und meldeten gemeinsam Mitte September die Volksinitiative »Rettet Hamburgs Grün – Klimaschutz jetzt!« beim Senat an. Und gemeinsam haben die Mitglieder dieses großen Bündnisses in drei Monaten 14.293 Unterschriften gesammelt und diese am 20. Dezember 2021 im Hamburger Rathaus übergeben.
Nach der erfolgreichen Volksinitiative geht es im zweiten Schritt, dem Volksbegehren darum, vom 5. bis 25. September 2022 innerhalb von 3 Wochen 60.000 gültige Unterschriften von wahlberechtigten Hamburger:innen zu sammeln. Diese sind Voraussetzung für die dritte und letzte Stufe, dem Volksentscheid.
Dafür ist viel zu tun und alle, die anpacken können, sind hochwillkommen. Wer jetzt schon mitarbeiten möchte, kann sich an unseren Vorbereitungstreffen beteiligen. Einfach eine Mail an schicken. Wir melden uns!
Foto Credits: Yvette Thormann (Laube), Hilmar Schulz (Libelle, Grashüpfer, Vogel). Alle anderen Fotos: »Rettet das Diekmoor!«
Anrufung des Verfassungsgerichts
Zur Verhinderung unserer Volksinitiative „Rettet Hamburgs Grün – Klimaschutz jetzt!“ und dem geplanten Volksbegehren auf Schutz aller Grünflächen, landwirtschaftlicher Flächen, Parks und Kleingärten über 1 Hektar ist vom Senat der Freien und Hansestadt Hamburg am 14. Juni 2022 das Hamburgische Verfassungsgericht angerufen worden.
Im Herbst letzten Jahres haben mehr als 14.000 Hamburgerinnen und Hamburger mit ihrer Unterschrift die Volksinitiative unterstützt, sodass im September das Volksbegehren stattfinden sollte. Das ist nun aufgrund des Verfahrens zunächst ausgesetzt. Ist das Volksbegehren zulässig, wird es entsprechend später nach Abschluss des Verfahrens starten. Unsere Anwälte und das Team von „Rettet Hamburgs Grün“ sind guten Mutes, dass unsere Volksinitiative gesetzeskonform ist.
Aus unserem Blog
Aus unserem Blog

DIEKIE – „King of Diekmoor“ – Teil 2 (De Börner)

DIEKIE – „King of Diekmoor“ – Teil 1 (De Börner)

Was singt und schwimmt im Diekmoor?

DIEKIE – „King of Diekmoor“ – Teil 2 (De Börner)

DIEKIE – „King of Diekmoor“ – Teil 1 (De Börner)

Was singt und schwimmt im Diekmoor?

Ein erster Auftakt!

Volksinitiative „Rettet Hamburgs Grün – Klimaschutz jetzt!“ meldet Volksbegehren an

Pressemitteilung der Volksinitiative „Rettet Hamburgs Grün – Klimaschutz jetzt!“

Das Diekmoor, ein Moor?

Grün! (Alstertal Magazin)

Volksinitiative – 11.000 Unterschriften in 9,5 Wochen

Volksinitiative – 10.000 Unterschriften in 8,5 Wochen

Diekmoor ist überall! (Langenhorner Rundschau)

Mit dem Diekmoor zum Klimastreik, Fahrraddemo ab Langenhorn-Nord

Gemeinsamer Brief an Senat und Bürgerschaft

Pressemitteilung zur Volksinitiative RETTET HAMBURGS GRÜN – KLIMASCHUTZ JETZT!

Volksini startet Unterschriftensammlung: Klimaschutz statt Beton (TAZ Online)

Finanzsenator nimmt neuer Volksinitiative Wind aus den Segeln (Welt Online)

Neue Volksinitiative wehrt sich gegen radikale Baupläne von Rot-Grün (Welt Online)

Rettet Hamburgs Natur!

Klappertopf gegen Rasen

Lokal – Global – Katastrophal: Umwelt und Partei

Belügen und betrügen – Wie Grüne in Hamburg mit den Wählern umgehen

Die Geschichte vom lauen Lüftchen ODER Wer Spott sät, wird Sturm ernten

Das Landschaftsschutzgebiet Diekmoor

Hilferuf im Briefkasten!

Warum „Bauen, Bauen, Bauen!“ falsch ist

Für den Erhalt der Stadtnatur in Hamburg

Parzelle 79: 600 Quadratmeter Zusammenhang

Honigbienen im Diekmoor

Erste große Bündnisdemo – Rettet Hamburgs Natur!

Exkursion im Diekmoor

Hamburg baut falsch
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