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Gespräche im Diekmoor

Der Verein „Für ein Grünes Hamburg e. V.“ lädt in den kommenden Monaten zu „Gesprächen im Diekmoor“ ein: Wir werden von Mai bis Juli Teil des Hamburger Architektur Sommers. Es geht um nicht weniger als die Frage, wie Stadtplanung auf die veränderten ökologischen Gegebenheiten reagieren müsste.

Tierökokologisches Fachgutachten

Das vorliegende Tierökologische Fachgutachten zur Feststellung der ökologischen Wertigkeit des Kleingartengebietes Diekmoor wurde im Auftrag der Bürgerinitiative „Rettet das Diekmoor!“ angefertigt und am 26. April 2023 veröffentlicht.

Von Fledermäusen, Vögeln und Molchen

Am 26. April stellte der von der Bürgerinitiative „Rettet das Diekmoor!“ beauftragte Tierökologe und Dipl. Ing. Micha Dudek erstmals sein „Tierökologisches Fachgutachten“ der Öffentlichkeit vor. Ein Jahr lang war er nicht nur im Gelände, sondern auch in den Kleingärten unterwegs.

Diekmoor Rahmenplan

Alles ist Diekmoor

Am Dienstagabend stellte das Bezirksamt Nord seine Rahmenplanung vor. Die  außergewöhnliche Vielfalt des Gebietes konnte niemand leugnen. Merkwürdig ist nur, dass in den Schrebergärten, die bebaut werden sollen, keine dieser Tiere oder Pflanzen gefunden wurden. Lag es daran, dass die Gutachter der Stadt nur von Außerhalb über die Gartenzäune spähten?

Offener Brief zum Abschlussforum des Bezirksamtes Hamburg-Nord zur Rahmenplanung

Der Verein hält diesen Zeitpunkt u. a. angesichts der unzureichenden Bestandserhebungen von Flora und Fauna durch den städtischen Gutachter für verfrüht und hat dies in seinem aktuellen offenen Brief gegenüber dem Bezirksamt-Nord deutlich gemacht.

Hamburger Architektur Sommer 2023

Wie ein intelligenter stadtplanerischer Umgang mit unserem noch vorhandenen Artenreichtum von Flora und Fauna im Diekmoor (und beispielhaft auch anderswo) zukünftig aussehen könnte, das wollen wir im Rahmen des Hamburger Architektur Sommers 2023 mit Gästen bei „Gesprächen im Diekmoor“ erörtern.

Krötenzählung

Helferinnen und Helfer gesucht!!! Sicherlich sind Euch bereits die neuen Krötenwanderungs-Schilder am Weg 396 aufgefallen. Seit dem letzten Wochenende sind nun auch Amphibienzäune aufgestellt worden. Der Nabu unterstützt uns dieses Jahr mit Mensch- und Know-How bei unserer ersten Zählung. Gemeinsam mit ehrenamtlichen und Helfenden aus Langenhorn- und Umgebung, möchten wir die Anzahl, Geschlecht und Art unserer Kröten, Frösche, Molche und Lurche dokumentieren.

Frühlingserwachen im Diekmoor (De Börner)

Winterschlaf im Diekmoor? Nicht mit uns! Die Initiative „Rettet das Diekmoor!“ und der Verein „Für ein grünes Hamburg e. V.“ haben die dunklen Abende damit verbracht, die von der Stadt veröffentlichten Gutachten für die geplante Bebauung des Diekmoors „auseinanderzuklamüsern“. Es wird ein quirliges Jahr werden im Diekmoor. Denn als nächstes öffnet der Architektursommer Hamburg seine Tore, und das Diekmoor ist mit dabei und wird Alternativen zur Bebauung in den Ring werfen.

Rahmenplanung Diekmoor – Stellungnahmen

Der Verein „Für ein grünes Hamburg e.V.“ hat Anfang des Jahres 2023 auf eklatante Mängel in der Rahmenplanung für die Bebauung des Diekmoores hingewiesen. Das Bezirksamt hat geantwortet und sein Verständnis von „Rahmenplanung“ dargelegt, die eine Ergebnisoffenheit bezüglich der Bebauung des Diekmoores weiterhin nicht vorsieht. Die von uns beschriebenen Mängel werden in weiten Teilen ignoriert. Der Verein hat deshalb erneut dem Bezirksamt geschrieben und nachdrücklich auf die unbearbeiteten Themen verwiesen.

Vorbildlich ausgeglichen oder etwa doch nicht?

Im Kiwittsmoor werden 34.300 qm zugebaut, zieht man die Stiftswohnungen ab, die bereits dort waren (wenn auch an anderer Stelle), bleiben immerhin 18.300 qm neu versiegelte Fläche. Warum 7.000 qm reichen, um diesen Verlust auszugleichen, erschließt sich wohl nur dem zuständigen Fachpersonal.

Mangelhafte Rahmenplanung für das Diekmoor

Sowohl die nun vorliegende Regenwasserstudie als auch der Biotopbericht zeigen, wie berechtigt die Vorbehalte der Bürgerinnen und Bürger sind. Die geplante Versiegelung bedeutet nicht nur Vernichtung wichtiger Grünflächen, sie gibt die Neubauten und ihre alteingesessene Nachbarschaft den Überflutungen künftiger Starkregen preis.

DIEKIE – „King of Diekmoor“ – Teil 3 (De Börner)

Gevatter Mau, der alte weise Maulwurf. Gefühlt einhundert Jahre alt. Er kennt in seinem Garten jeden Grashalm von unten, und was oben so kreucht und fleucht, sowieso. Seine Bewegungen sind bedächtig, und sein Pelz zeigt weiße Stellen. Aber im Kopp ist er jung und fit.

Gesundheitsrisiko Hitze (De Börner)

Modellrechnungen prognostizieren für Deutschland, dass zukünftig mit einem Anstieg hitzebedingter Mortalität von 1 bis 6 Prozent pro einem Grad Celsius Temperaturanstieg zu rechnen ist, dies entspräche über 5.000 zusätzlichen Sterbefällen pro Jahr durch Hitze bereits bis Mitte dieses Jahrhunderts.

Rettet Hamburgs Natur vor dem Senat! Fahrradsternfahrt am 10.09.2022

Fahrradsternfahrt am 10.09.2022. Die Bürgerinitiative „Rettet das Diekmoor!“ übernimmt als Bündnispartner eine Route und startet am U-Bahnhof Langenhorn-Nord um 12:30 Uhr. Kommt zahlreich! Lasst uns gemeinsamen für Hamburgs Natur Flagge zeigen!

DIEKIE – „King of Diekmoor“ – Teil 2 (De Börner)

Schnell krabbelte ich los, um eine Stelle zu finden, an der ich mich wieder eingraben konnte. Puuh, nach kurzer Zeit saß ich wieder in meiner geliebten Erde. Der Lärm war nicht mehr zu hören, war ich gerettet?

DIEKIE – „King of Diekmoor“ – Teil 1 (De Börner)

Eigentlich war alles wie immer. Eigentlich … Ich hatte abends meine To-Do-Liste für den neuen Tag geschrieben (Regenwürmer in der Vorratskammer füttern, Fell bürsten, Krallen putzen) und mich dann in mein Bettchen gekuschelt.

Was singt und schwimmt im Diekmoor?

Dr. Joachim Horstkotte führt am 19.06.2022 durch diese Stadtoase und wird mit uns die besonderen Tiere und Pflanzen erkunden. Eine spannende und heitere Entdeckungstour wartet auf die Gäste.

Ein erster Auftakt!

Das Auftaktforum am 17. Mai 2022 war der Beginn der „Bürgerbeteiligung“ für die „Rahmenplanung Diekmoor“. Trotz des vorhersehbaren großen Interesses wurde anstelle der großen Dreifeldhalle die wesentlich kleinere Aula der Stadtteilschule Heidberg als Veranstaltungsort ausgewählt.

Volksinitiative „Rettet Hamburgs Grün – Klimaschutz jetzt!“ meldet Volksbegehren an

Am 6. Mai hat die Volksinitiative das Volksbegehren im Hamburger Rathaus angemeldet. Unterstützt wurden die Vertrauensleute von verschiedenen Initiativen des Netzwerks, wie „Rettet das Diekmoor“, „Apfelbaum braucht Wurzelraum“, „Freibad Rahlstedt und „Nein zu Oberbillwerder“.

Pressemitteilung der Volksinitiative „Rettet Hamburgs Grün – Klimaschutz jetzt!“

Wir geben bekannt, dass wir die erste Stufe auf dem Weg zum Volksentscheid erreicht haben und (deutlich mehr als) die erforderlichen 10.000 Unterschriften am 20. Dezember 2021 um 16:00 Uhr im Rathaus abgeben werden.

Das Diekmoor, ein Moor?

Das Diekmoor – ist es nun ein echtes Moor oder nur noch ein Name? Gibt es tatsächlich noch ein Diekmoor,
das gerettet werden kann? Die Antwort darauf ist komplex, da es sich hier um Flächen handelt, die sich in sehr unterschiedlichen Zuständen befinden.

Volksinitiative – 11.000 Unterschriften in 9,5 Wochen

Ihr seid großartig! Nun haben wir schon 11.000 Unterschriften in 9 1/2 Wochen geschafft! Am 6. Dezember (Nikolaus) wollen wir fertig sein.

Volksinitiative – 10.000 Unterschriften in 8,5 Wochen

Wir haben 10.000 Unterschriften in 8,5 Wochen gesammelt! 13.000 Unterschriften sollen es werden, denn es gibt immer auch ungültige Unterschriften. Am 6. Dezember (Nikolaus) wollen wir fertig sein.

Mit dem Diekmoor zum Klimastreik, Fahrraddemo ab Langenhorn-Nord

Wir haben die Wahl, uns gemeinsam Gehör zu verschaffen. Denn der Klimawandel steht nicht mehr vor der Tür, er hat in unserem Wohnzimmer Platz genommen. Steigt aufs Rad und macht mit. Gemeinsam zum Klimastreik in die Willy-Brandt-Straße!

Gemeinsamer Brief an Senat und Bürgerschaft

20 Verbände und Initiativen aus Hamburg senden einen gemeinsamen Brief an Senat und Bürgerschaft. Die umfassende Reform des Klimaschutzgesetzes muss Chef*innensache werden und in einem krisenbedingt erheblich beschleunigtem Verfahren geschehen.

Pressemitteilung zur Volksinitiative RETTET HAMBURGS GRÜN – KLIMASCHUTZ JETZT!

Heute um 15:00 Uhr haben wir die Volksinitiative „Rettet Hamburgs Grün – Klimaschutz jetzt!“ im Rathaus angemeldet.

Rettet Hamburgs Natur!

Das Diekmoor muss als grüne Ausgleichsfläche für die inzwischen stark verdichtete Bebauung im gesamten Stadtgebiet erhalten bleiben! Dafür setzen wir uns ein! Ein Film über das Landschaftsschutzgebiet.

Klappertopf gegen Rasen

Über 40 interessierte Besucher ließen sich einen Sonntag nachmittag lang von Mahin Abad Dar und Florian Seefluth zeigen, was einen Naturgarten ausmacht. Für „klassische“ Gärtner war der Anblick erst einmal ungewohnt, aber das scheinbare „Durcheinander“ an heimischen Wildpflanzen bietet ideale Bedingungen für unsere Insekten und Wildbienen.

Lokal – Global – Katastrophal: Umwelt und Partei

Die grüne Bezirksfraktion Nord argumentiert: Das Baugebiet ist als solches seit 24 Jahren ausgewiesen, die Grünen demokratisch gewählt und damit zur Bebauung inklusive Aushebelung weitergehender demokratischer Rechte befugt.

Belügen und betrügen – Wie Grüne in Hamburg mit den Wählern umgehen

Wenn man sich jetzt seitens der Grünen anschickt, das Diekmoor zu bebauen, so steht das im diametralen Gegensatz zum eigenen (aktuellen!) Wahlprogramm, das auf diese Weise lediglich noch als Vorlage für – allerdings bitterste – Satire und Comedy geeignet ist.

Die Geschichte vom lauen Lüftchen ODER Wer Spott sät, wird Sturm ernten

Exklusiv hier im Blog: Wie aus Versprechen ganz schnell ein Sturm werden kann. Die Geschichte vom lauen Lüftchen.

Das Landschaftsschutzgebiet Diekmoor

Im Diekmoor findet sich eine große Vielfalt an Ökosystemen in einem Verbund: Moorflächen, gesetzlich geschützte Biotope (Bornbach, Rückhaltebecken), Feuchtwiesen, Waldgebiete und Kleingärten.

Hilferuf im Briefkasten!

Vor kurzem fand ich in meinem Briefkasten den Aufruf eines mir unbekannten, sehr besorgten Kindes. Sein Hilferuf hat mich tief berührt.

Warum „Bauen, Bauen, Bauen!“ falsch ist

Nicht nur in Hamburg ist die Ansicht weit verbreitet, wegen des Mangels an preisgünstigen Wohnungen müsse der Wohnungsbau ausgeweitet, müssten möglichst viele Wohnungen gebaut werden.

Für den Erhalt der Stadtnatur in Hamburg

Am 29. Mai protestierten wir unter dem Motto „Rettet Hamburgs Natur – Jeder Baum zählt!“ mit vielen anderen Initiativen gegen die hamburgweite Naturvernichtung.

Parzelle 79: 600 Quadratmeter Zusammenhang

Die fünf Kleingartenvereine im Diekmoor bilden zusammen mit den darin enthaltenen Mooren und dem Bornbach eine Fläche von etwa 52,5 Hektar. Das sind umgerechnet etwa 74 Fußballfelder. Damit ist es eines der größten noch zusammenhängenden Grüngebiete in Langenhorn. Deswegen können hier noch viele Tiere und Pflanzen leben – weil die Reviergrößen stimmen.

Honigbienen im Diekmoor

Es summt, es schwirrt – den Bienen geht es gut und Daniel Untereiser ist zufrieden. Den Winter und das kalte Frühjahr haben seine Bienen gut überstanden. Jetzt scheint die Sonne, im Diekmoor blühen zahllose Pflanzen. Die Arbeiterinnen fliegen von früh bis spät aus, um Nektar zu sammeln.

Erste große Bündnisdemo – Rettet Hamburgs Natur!

Erste große hamburgweite Bündnisdemo am 29.05.2021 – Rettet Hamburgs Natur! – Lautstark sagen wir NEIN zur weiteren Vernichtung des Grüns in Hamburg und JA zum sofortigen Planungsstopp für alle Bauprojekte, die Naturräume zerstören und verschaffen uns gemeinsam Gehör, Sichtbarkeit und „Gespräche auf Augenhöhe“ am 29. Mai auf dem Rathausmarkt! 

Exkursion im Diekmoor

Am Freitag, dem 23.4.21, traf ich mich mit Katrin Knopp von der Nabu und Dr. Joachim Horstkotte, Biologe, im Diekmoor und Loki Schmidts Hausmoor.

Hamburg baut falsch

Hamburg schafft es nicht, günstigen Wohnraum im Altbestand zu erhalten, dazu gibt es zahlreiche Beispiele in der Stadt.

Wir machen uns stark – für unser Grünes Langenhorn!

Die Fläche des Diekmoors ist eine der letzten großen Grünflächen in Hamburg. Die »grüne Lunge« des Hamburger Nordens hat eine Größe von 65 Hektar, und ein großer Teil dieses Gebiets soll nun für ein riesiges neues Wohnquartier zerstört werden.