Protest-Spaziergang im Diekmoor – Nachbarn unterstützen Gartenfreunde (Langenhorner Wochenblatt)
„Bleibt willensstark und tatkräftig, Gartenfreunde, lasst euch weder die Butter vom Brot, noch die Erde vom Spaten nehmen. Erhaltet das Diekmoor!“
„Bleibt willensstark und tatkräftig, Gartenfreunde, lasst euch weder die Butter vom Brot, noch die Erde vom Spaten nehmen. Erhaltet das Diekmoor!“
„Es ist gerade ungemütlich in Hamburg Nord. Weil in Langenhorn ein Neubaugebiet mit 700 Wohnungen entstehen soll, steht Bezirksamtsleiter Michael Werner-Boelz (die Grünen) in Kritik.“
„LANGENHORN. Rund 700 Wohnungen sollen am Diekmoor östlich des Bornbachs auf 16 Hektar entstehen. Kürzlich wies der Senat das Bezirksamt Nord an, das B-Planverfahren zu eröffnen. Nur wenig später begann der Protest.“
Die Opposition fordert Planung mit Bürger- und Politikbeteiligung.
„In der Pandemie zeigt sich ganz besonders, wie wichtig Spaziergänge mit freiem Blick und differenzierte Grünflächen in der Nachbarschaft sind. Auch solche Bedarfe müssen bei verantwortungsvoller Stadtplanung berücksichtigt werden!“
„Die Planung eines großen Neubaugebiets in Langenhorn sorgt für Kritik an den Grünen im Bezirk Hamburg-Nord. Die Oppositionsparteien werfen der Bezirksregierung schlechten Umgang mit Bürgerbeteiligungen vor.“
„GRÜNE und SPD hatten nun offensichtlich Angst vor einem weiteren erfolgreichen Bürgerbegehren und haben es durch das Erbitten einer Anweisung des Senats ausgehebelt. Nicht nur damit haben sie eine Rote Linie überschritten.“
„Hamburgs CDU-Chef Christoph Ploß spricht von der Entmachtung des Bezirks und der Aushebelung von Bürgerrechten, während betroffene Kleingärtner sich wehren und bereits eine Onlinepetition gegen das Bauvorhaben gestartet haben.“
„Der grüne Bezirksamtsleiter von Hamburg-Nord, Michael Werner-Boelz, versucht bei einem Neubaugebiet, die Möglichkeit von Bürgerbegehren zu umgehen.“
„Das Kleingartensterben in Hamburg geht weiter. Die Kleingärten des KGV Diekmoor e. V. 401 und des KGV Diekmoor II e. V. 459, deren Anlagen derzeit auf städtischem Grund liegen, sind akut von der Kündigung bedroht.“