700 Wohnungen im Diekmoor: Neue Koalition will jetzt Pläne ändern (Hamburger Abendblatt)
SPD, CDU und FDP wollen das umstrittene Bauprojekt klima- und flächenschonender umsetzen.
SPD, CDU und FDP wollen das umstrittene Bauprojekt klima- und flächenschonender umsetzen.
Die Flächen entlang des Bahndamms sind aus Sicht der neuen Koalition in der bisherigen Planung „wenig effizient“ genutzt worden.
Pünktlich zur Präsentation der Ergebnisse des Planungswettbewerbs, wurde dem Kleingarten von Florian und seiner Familie, der Preis für den naturnahen Garten mit ausgezeichneter Vielfalt überreicht.
Nach dem Streit um den Betrieb eines Cafés im Stavenhagenhaus stellen sich SPD, CDU, FDP und Volt – die derzeit in Koalitionsgesprächen sind – gegen ein weiteres Lieblingsprojekt der Grünen.
Nach dem Streit um den Betrieb eines Cafés im Stavenhagenhaus stellen sich SPD, CDU, FDP und Volt – die derzeit in Koalitionsgesprächen sind – gegen ein weiteres Lieblingsprojekt der Grünen.
SPD, CDU, FDP und Volt kritisieren Pläne für das neue Quartier im Norden Hamburgs. Die Bebauung des Diekmoors in Langenhorn mit 700 Wohnungen könne mit dem kürzlich vom Bezirksamt präsentierten Siegerentwurf nicht umgesetzt werden, schreiben sie in einer aktuellen Mitteilung.
Das Bauvorhaben auf der Kleingartenfläche in Langenhorn sorgt immer wieder für Diskussionen. Doch die Planung geht weiter voran. Er sieht vier- bis achtgeschossige Wohngebäude mit Innenhöfen vor, die von viel Grün umgeben sind.
Hartnäckig wehrt sich eine Bürgerinitiative gegen die Bebauung eines der letzten Moorgebiete Hamburgs. Nachdem die Kleingärtner verfassungsrechtlich gestoppt wurden, treten sie nun als Wählervereinigung an – und gegen die Pläne des grünen Bezirksamtsleiters.
Mit helfenden Händen vom NABU wurde der Krötenzaun aufgestellt. Nach dem ersten Schub kam eine kalte Periode, immer wieder stockte die Wanderung. So ging es dieses Jahr schubweise. Anfang und Mitte März war jeweils ein Höhepunkt, und ab Ende Februar kamen schon die ersten Frösche dazu.
Für Kleingärtnerin Mahin und ihre Familie sind die Baupläne ein Schock: “Das ist so, als würde uns ein Teil unserer Wohnung einfach genommen werden. Gemeinsam mit anderen Kleingärtnern engagiert sie sich in der Initiative „Rettet das Diekmoor“, damit ihr geliebtes Klein-Biotop eine Zukunft hat.