Schlagwortarchiv für: Artenvielfalt in Kleingärten

Präsentation der Wettbewerbsentwürfe Diekmoor

„An heißen Tagen trennen Altona-Nord und Blankenese nicht nur acht Kilometer Distanz, sondern auch acht Grad Celsius. So viel stärker heizen sich die Böden im zentral gelegenen Altona-Nord auf. Die Versiegelung ist der entscheidende Faktor für diese Hitze-Unterschiede“, berichtet der NDR Anfang Oktober.

Antwort des Vereins »Für ein grünes Hamburg e.v. an die Grünen«

Der inhaltliche Kreisverkehr Ihrer Antworten zu diesem Thema ist fast ebenso erschreckend wie die Baupläne selbst, die – zugegeben – bereits seit 1995 in der Schublade liegen. Aber anstatt modern und fachgerecht auf die Herausforderungen zu reagieren, die vor fast 30 Jahren nicht absehbar waren, bevorzugen Sie eine rückwärtsgewandte „Wohnungsbaupolitik“, die absehbar die Zukunft der Stadt Hamburg gefährdet.

Geheimmission Gutachten

Das Amt muss zum zweiten Mal Gutachter in das Gelände schicken, weil das geplante Baugebiet im Erstgutachten gar nicht untersucht wurde – die Kleingärten waren nicht betreten worden.

Gabriele Wittmann: Aktion Offener Garten

Auf einer Kleingarten-Parzelle zeigen wir, wie schon unsere Vorfahren ohne Chemie allen etwas bieten konnten – und sich auch der Mensch noch genügend an der geplanten Ernte beteiligen kann.

Der besondere blick (De Börner, Langenhorner Heimatblatt)

Mit helfenden Händen vom NABU wurde der Krötenzaun aufgestellt. Nach dem ersten Schub kam eine kalte Periode, immer wieder stockte die Wanderung. So ging es dieses Jahr schubweise. Anfang und Mitte März war jeweils ein Höhepunkt, und ab Ende Februar kamen schon die ersten Frösche dazu.

ARTE Re: Die Kleingarten-Rebellen

Für Kleingärtnerin Mahin und ihre Familie sind die Baupläne ein Schock: “Das ist so, als würde uns ein Teil unserer Wohnung einfach genommen werden. Gemeinsam mit anderen Kleingärtnern engagiert sie sich in der Initiative „Rettet das Diekmoor“, damit ihr geliebtes Klein-Biotop eine Zukunft hat.

Wissen kann die Welt verändern – muss aber nicht

Die mit dem Bauen verbundene Versiegelung erwärmt die Stadt erheblich. Die kühle Brise des Nordens verkommt zum lauen Lüftchen in tropischen Nächten. Wie die Verantwortlichen in Hamburg damit umgegangen sind und noch umgehen, lässt sich in dem vierten Offenen Brief an das Bezirksamt Hamburg-Nord nachlesen.

Quartier Akut: Diekmoor – bald grau statt grün? (TIDETVhamburg)

Die einstündige Talk-Runde zeichnet noch einmal die bisherigen Entwicklungen nach: Wie haben die Menschen vor Ort von den Bebauungsplänen erfahren? Was macht die Wertigkeit der Gärten im Diekmoor aus? Wie lief die Bürgerbeteiligung ab? Und wie ist aus der Bürger- eine Volksinitiative geworden?

Qualifiziertes Gutachten oder nicht – Sie leben!

Die Zeit läuft für uns. Nach den Gutachten der Stadt und „Rettet das Diekmoor!“ wurde von aufmerksamen Anwohnern die Zauneidechse gefunden. Sie ist das Reptil des Jahres. Nicht nur die Art selbst ist streng geschützt. Da die Zauneidechse im Anhang der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie der Europäischen Union aufgelistet wird, ist es zudem verboten, ihre Lebensräume zu beschädigen oder zu zerstören.

Tierschutz! Platzt jetzt eines der größten Bauprojekte Hamburgs? (Hamburger Morgenpost)

Ein Gutachter, beauftragt von der Initiative „Rettet das Diekmoor”, hat in den Kleingärten nun tatsächlich Kammmolche gefunden – eine „Blockadetierart“. Ist das Bauprojekt jetzt gescheitert? Die Umweltbehörde sieht das anders, geht aber einen Schritt auf die Initiative zu..