Schlagwortarchiv für: Bürgerinitiative Rettet das Diekmoor

Kampf ums Diekmoor: Gutachten soll Umbaupläne stoppen! (Hamburger Morgenpost)

Kammmolch oder kein Kammmolch? Der Streit um die Kleingärten im Diekmoor geht in die nächste Runde. Schützenswerte Tiere wie diese bis zu 18 Zentimeter lange Amphibie könnten eventuell den Bau der 700 Wohneinheiten im Landschaftsschutzgebiet verhindern. Die Bürgerinitiative „Rettet das Diekmoor“ zweifelte am Gutachten der Stadt und hat ein eigenes in Auftrag gegeben – die Ergebnisse geben den Kleingärtnern jetzt neue Hoffnung.

Tierökokologisches Fachgutachten

Das vorliegende Tierökologische Fachgutachten zur Feststellung der ökologischen Wertigkeit des Kleingartengebietes Diekmoor wurde im Auftrag der Bürgerinitiative „Rettet das Diekmoor!“ angefertigt und am 26. April 2023 veröffentlicht.

Von Fledermäusen, Vögeln und Molchen

Am 26. April stellte der von der Bürgerinitiative „Rettet das Diekmoor!“ beauftragte Tierökologe und Dipl. Ing. Micha Dudek erstmals sein „Tierökologisches Fachgutachten“ der Öffentlichkeit vor. Ein Jahr lang war er nicht nur im Gelände, sondern auch in den Kleingärten unterwegs.

Alles ist Diekmoor

Am Dienstagabend stellte das Bezirksamt Nord seine Rahmenplanung vor. Die  außergewöhnliche Vielfalt des Gebietes konnte niemand leugnen. Merkwürdig ist nur, dass in den Schrebergärten, die bebaut werden sollen, keine dieser Tiere oder Pflanzen gefunden wurden. Lag es daran, dass die Gutachter der Stadt nur von Außerhalb über die Gartenzäune spähten?

Kröten her! (Zeit Online)

Im Norden Hamburgs sollen 700 Wohnungen entstehen, ausgerechnet dort, wo der Kammmolch lebt. Sagen jedenfalls die Gegner des Vorhabens. Gesehen hat ihn noch niemand.

Bebauung des Diekmoors: Stadtplaner ernten Buhrufe (Hamburger Abendblatt)

Über die gesamte Dauer der zweistündigen Veranstaltung hielten viele Langenhorner Schilder mit Fotos der in dem Areal lebenden Tiere hoch. Waldkauz, Bluthänfling, Erdkröte, Iltis oder Bergmolch – 78 Vogelarten und sieben Amphibienarten sind demnach durch das Vorhaben bedroht.

Offener Brief zum Abschlussforum des Bezirksamtes Hamburg-Nord zur Rahmenplanung

Der Verein hält diesen Zeitpunkt u. a. angesichts der unzureichenden Bestandserhebungen von Flora und Fauna durch den städtischen Gutachter für verfrüht und hat dies in seinem aktuellen offenen Brief gegenüber dem Bezirksamt-Nord deutlich gemacht.

Krötenzählung

Helferinnen und Helfer gesucht!!! Sicherlich sind Euch bereits die neuen Krötenwanderungs-Schilder am Weg 396 aufgefallen. Seit dem letzten Wochenende sind nun auch Amphibienzäune aufgestellt worden. Der Nabu unterstützt uns dieses Jahr mit Mensch- und Know-How bei unserer ersten Zählung. Gemeinsam mit ehrenamtlichen und Helfenden aus Langenhorn- und Umgebung, möchten wir die Anzahl, Geschlecht und Art unserer Kröten, Frösche, Molche und Lurche dokumentieren.

Rahmenplanung Diekmoor – Stellungnahmen

Der Verein „Für ein grünes Hamburg e.V.“ hat Anfang des Jahres 2023 auf eklatante Mängel in der Rahmenplanung für die Bebauung des Diekmoores hingewiesen. Das Bezirksamt hat geantwortet und sein Verständnis von „Rahmenplanung“ dargelegt, die eine Ergebnisoffenheit bezüglich der Bebauung des Diekmoores weiterhin nicht vorsieht. Die von uns beschriebenen Mängel werden in weiten Teilen ignoriert. Der Verein hat deshalb erneut dem Bezirksamt geschrieben und nachdrücklich auf die unbearbeiteten Themen verwiesen.

Diekmoor-Bebauung: Schwere Schäden für die Natur befürchtet (Hamburger Abendblatt)

Wie sich der Bau der 700 Wohnungen, die auf einem Teil des Diekmoors geplant sind, und das von dort zusätzlich abfließende Regenwasser auf den Bornbach auswirken werden, war nicht Bestandteil der Untersuchung. Das moniert der Verein „Für ein grünes Hamburg“, der sich mit weiteren Gegnern gegen die Bebauung des Diekmoors ausspricht.