Schlagwortarchiv für: Bürgerinitiative Rettet das Diekmoor

Qualifiziertes Gutachten oder nicht – Sie leben!

Die Zeit läuft für uns. Nach den Gutachten der Stadt und „Rettet das Diekmoor!“ wurde von aufmerksamen Anwohnern die Zauneidechse gefunden. Sie ist das Reptil des Jahres. Nicht nur die Art selbst ist streng geschützt. Da die Zauneidechse im Anhang der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie der Europäischen Union aufgelistet wird, ist es zudem verboten, ihre Lebensräume zu beschädigen oder zu zerstören.

Tierschutz! Platzt jetzt eines der größten Bauprojekte Hamburgs? (Hamburger Morgenpost)

Ein Gutachter, beauftragt von der Initiative „Rettet das Diekmoor”, hat in den Kleingärten nun tatsächlich Kammmolche gefunden – eine „Blockadetierart“. Ist das Bauprojekt jetzt gescheitert? Die Umweltbehörde sieht das anders, geht aber einen Schritt auf die Initiative zu..

Wohnungsbau am Diekmoor: Bezirk geht auf Proteste ein (NDR 90,3)

Der Bezirk Hamburg-Nord hat jetzt angekündigt, dass Gutachterinnen und Gutachter noch einmal die biologische Vielfalt in dem Gebiet untersuchen sollen.

Erstes Gutachten zum Diekmoor (Hamburger Wochenblatt)

Das Haspa-Foyer am Langenhorner Markt war erstaunlich gut besucht, als Micha Dudek am 26. April sein tierökologisches Gutachten zum Landschaftsschutzgebiet Diekmoor präsentierte.

Kampf ums Diekmoor: Gutachten soll Umbaupläne stoppen! (Hamburger Morgenpost)

Kammmolch oder kein Kammmolch? Der Streit um die Kleingärten im Diekmoor geht in die nächste Runde. Schützenswerte Tiere wie diese bis zu 18 Zentimeter lange Amphibie könnten eventuell den Bau der 700 Wohneinheiten im Landschaftsschutzgebiet verhindern. Die Bürgerinitiative „Rettet das Diekmoor“ zweifelte am Gutachten der Stadt und hat ein eigenes in Auftrag gegeben – die Ergebnisse geben den Kleingärtnern jetzt neue Hoffnung.

Tierökokologisches Fachgutachten

Das vorliegende Tierökologische Fachgutachten zur Feststellung der ökologischen Wertigkeit des Kleingartengebietes Diekmoor wurde im Auftrag der Bürgerinitiative „Rettet das Diekmoor!“ angefertigt und am 26. April 2023 veröffentlicht.

Von Fledermäusen, Vögeln und Molchen

Am 26. April stellte der von der Bürgerinitiative „Rettet das Diekmoor!“ beauftragte Tierökologe und Dipl. Ing. Micha Dudek erstmals sein „Tierökologisches Fachgutachten“ der Öffentlichkeit vor. Ein Jahr lang war er nicht nur im Gelände, sondern auch in den Kleingärten unterwegs.

Alles ist Diekmoor

Am Dienstagabend stellte das Bezirksamt Nord seine Rahmenplanung vor. Die  außergewöhnliche Vielfalt des Gebietes konnte niemand leugnen. Merkwürdig ist nur, dass in den Schrebergärten, die bebaut werden sollen, keine dieser Tiere oder Pflanzen gefunden wurden. Lag es daran, dass die Gutachter der Stadt nur von Außerhalb über die Gartenzäune spähten?

Kröten her! (Zeit Online)

Im Norden Hamburgs sollen 700 Wohnungen entstehen, ausgerechnet dort, wo der Kammmolch lebt. Sagen jedenfalls die Gegner des Vorhabens. Gesehen hat ihn noch niemand.

Bebauung des Diekmoors: Stadtplaner ernten Buhrufe (Hamburger Abendblatt)

Über die gesamte Dauer der zweistündigen Veranstaltung hielten viele Langenhorner Schilder mit Fotos der in dem Areal lebenden Tiere hoch. Waldkauz, Bluthänfling, Erdkröte, Iltis oder Bergmolch – 78 Vogelarten und sieben Amphibienarten sind demnach durch das Vorhaben bedroht.