Einträge von Oliver Hasse

Mangelhafte Rahmenplanung für das Diekmoor

Sowohl die nun vorliegende Regenwasserstudie als auch der Biotopbericht zeigen, wie berechtigt die Vorbehalte der Bürgerinnen und Bürger sind. Die geplante Versiegelung bedeutet nicht nur Vernichtung wichtiger Grünflächen, sie gibt die Neubauten und ihre alteingesessene Nachbarschaft den Überflutungen künftiger Starkregen preis.

Die Bebauung des Diekmoores ist kein Gottesurteil (Langenhorner Rundschau)

Untersucht wurde das Gelände und der Tierbestand auf 70 Hektar. Trotz der zeitlichen und räumlichen Beschränktheit sind die Ergebnisse beeindruckend. Gefunden wurden 56 Vogelarten. 47 von ihnen nutzen das Diekmoor als Brutgebiet. Darunter sind der streng geschützte Eisvogel, der Grünspecht, die Teichralle, Mäusebussard und Sperber (alle ebenfalls streng geschützt). Der gefährdete Star brütet in Kolonien im Diekmoor. Die Fledermäuse tummeln sich dort mit mindestens 9 besonders streng geschützten Arten.

Pressemitteilung: Bürgerbeteiligung mit Fragezeichen (Rettet das Diekmoor!)

Die von der Stadt Hamburg angebotene Bürgerbeteiligung zur geplanten Bebauung des Diekmoors in Langenhorn haben Bürgerinnen und Bürger sowie Vorstände von Initiativen aus Protest am 24.09.2022 vorzeitig verlassen. Die Forderungen der Ausgestiegenen lauten: 1. endlich alle Gutachten veröffentlichen 2. danach eine „echte“ Bürgerbeteiligung stattfinden lassen, die den Namen auch verdient.

DIEKIE – „King of Diekmoor“ – Teil 3 (De Börner)

Gevatter Mau, der alte weise Maulwurf. Gefühlt einhundert Jahre alt. Er kennt in seinem Garten jeden Grashalm von unten, und was oben so kreucht und fleucht, sowieso. Seine Bewegungen sind bedächtig, und sein Pelz zeigt weiße Stellen. Aber im Kopp ist er jung und fit.

Pressemitteilung: Einladung zur Fahrrad-Demonstration am 10.09.2022 (Bündnis Rettet Hamburgs Natur)

Am 10.09.2022 demonstrieren zahlreiche Hamburger Umwelt- und Naturschutzinitiativen mit einer Fahrradsternfahrt und anschließenden Kundgebung auf dem Rathausmarkt gegen die Zerstörung natürlicher Ökosysteme in und um Hamburg durch geplante Bauprojekte. Das Bündnis ‚Rettet Hamburgs Natur‘ setzt sich für den Erhalt aller in Zeiten der Klimakrise und des Artensterbens überlebensnotwendigen Naturräume und Grünflächen ein.

Gesundheitsrisiko Hitze (De Börner)

Modellrechnungen prognostizieren für Deutschland, dass zukünftig mit einem Anstieg hitzebedingter Mortalität von 1 bis 6 Prozent pro einem Grad Celsius Temperaturanstieg zu rechnen ist, dies entspräche über 5.000 zusätzlichen Sterbefällen pro Jahr durch Hitze bereits bis Mitte dieses Jahrhunderts.