700 Wohnungen im Diekmoor: Neue Koalition will jetzt Pläne ändern (Hamburger Abendblatt)
SPD, CDU und FDP wollen das umstrittene Bauprojekt klima- und flächenschonender umsetzen.
SPD, CDU und FDP wollen das umstrittene Bauprojekt klima- und flächenschonender umsetzen.
Die Flächen entlang des Bahndamms sind aus Sicht der neuen Koalition in der bisherigen Planung „wenig effizient“ genutzt worden.
Nach dem Streit um den Betrieb eines Cafés im Stavenhagenhaus stellen sich SPD, CDU, FDP und Volt – die derzeit in Koalitionsgesprächen sind – gegen ein weiteres Lieblingsprojekt der Grünen.
Die Gespräche im Diekmoor waren wieder fein besucht! Mit schönen Bildern konnten wir unsere Gäste für naturnahe Gärten begeistern! Die anschließenden Bilder der geplanten Bebauung und der damit kompletten Vernichtung des Diekmoors waren ein krasser Kontrast zu den blühenden Gärten.
Nach dem Streit um den Betrieb eines Cafés im Stavenhagenhaus stellen sich SPD, CDU, FDP und Volt – die derzeit in Koalitionsgesprächen sind – gegen ein weiteres Lieblingsprojekt der Grünen.
SPD, CDU, FDP und Volt kritisieren Pläne für das neue Quartier im Norden Hamburgs. Die Bebauung des Diekmoors in Langenhorn mit 700 Wohnungen könne mit dem kürzlich vom Bezirksamt präsentierten Siegerentwurf nicht umgesetzt werden, schreiben sie in einer aktuellen Mitteilung.
Das Bauvorhaben auf der Kleingartenfläche in Langenhorn sorgt immer wieder für Diskussionen. Doch die Planung geht weiter voran. Er sieht vier- bis achtgeschossige Wohngebäude mit Innenhöfen vor, die von viel Grün umgeben sind.
„An heißen Tagen trennen Altona-Nord und Blankenese nicht nur acht Kilometer Distanz, sondern auch acht Grad Celsius. So viel stärker heizen sich die Böden im zentral gelegenen Altona-Nord auf. Die Versiegelung ist der entscheidende Faktor für diese Hitze-Unterschiede“, berichtet der NDR Anfang Oktober.
Hartnäckig wehrt sich eine Bürgerinitiative gegen die Bebauung eines der letzten Moorgebiete Hamburgs. Nachdem die Kleingärtner verfassungsrechtlich gestoppt wurden, treten sie nun als Wählervereinigung an – und gegen die Pläne des grünen Bezirksamtsleiters.
Wir von der Bürgerinitiative »Rettet das Diekmoor!« treffen uns ab sofort jeden 1. Freitag im Monat im Restautant Rotbuche, um Informationen und Neuigkeiten zur geplanten Bebauung auszutauschen. Kommt vorbei, wir freuen uns … !