Im Diekmoor ist alles erstmal: Wasser. In diesem letzten unbebauten Grüngebiet steht das Wasser bei stärkeren Regenfällen teilweise noch wochenlang auf den aufgeschütteten Moorböden. Besonders in dem geplanten Bebauungsgebiet ist der Grundwasserspiegel extrem hoch, zudem ziehen gerade hier alte Arme des ursprünglichen Bornbachs-Verlaufs durch die Gärten. Fällt darauf noch Regen, staut sich alles. Das ist gut für lang andauernde Hitzeperioden, denn das Klima ist hier durchgängig kühler als in der bebauten Umgebung, und die Pflanzen haben noch lange genügend Feuchtigkeit im Untergrund.

Mehr über die Zusammenhänge im Lebensraum Diekmoor im Gutachten von Micha Dudek.