Im zu überbauenden Gebiet gedeihen über 500 Obstbäume: Sie liefern Zwetschgen und Pflaumenmus, eingemachte Süß- und Sauerkirschen, Quittengelee, Birnenkompott, Mispeln im Schnee (ja, dann schmecken sie besonders!). Hier gedeihen noch alte Apfelsorten wie Herbstprinz, Pfannkuchenapfel und Filippa. Manche sind über 80 Jahre alt und tragen immer noch prächtig. Sie ernähren Insekten, Vögel und Menschen.

Und sie sind gesund: Im benachbarten Kiwittsmoorpark wird das Laub der Bäume bereits im Sommer braun aufgrund der lang anhaltenden Trockenheit, die inzwischen hier herrscht. Im Diekmoor dagegen müssen die Obstbäume nicht gewässert werden, sondern stehen im August mit gesundem Blattwerk. Was das heißt? Das Diekmoor ist eines der letzten Feuchtbiotope im Stadtteil! Was folgt daraus?

Mehr über den alten Obstbaumbestand im Gutachten von Micha Dudek.