Rettet Hamburgs Natur vor dem Senat!

Fahrradsternfahrt am 10.09.2022

Rede für den Erhalt des Diekmoors als Stadtnatur von Christine von der Bürgerinitiative RETTET DAS DIEKMOOR!

Das Bündnis Rettet Hamburgs Natur setzt sich für den Erhalt aller Grünflächen und Naturräume in Hamburg ein und organisiert für den 10. September eine Fahrradsternfahrt. Die Bürgerinitiative „Rettet das Diekmoor!“ übernimmt als Bündnispartner eine Route und startet am U-Bahnhof Langenhorn-Nord um 12:30 Uhr. Zusammentreffen aller Initiativen und gemeinsame Abschlusskundgebung auf dem Rathausmarkt gegen 15 Uhr.

Kommt zahlreich! Lasst uns gemeinsamen für Hamburgs Natur Flagge zeigen!
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Ablauf

Start: 12.30 Uhr am Bahnhof Langenhorn-Nord
Endpunkt: ca. 15.00 Uhr Rathausmarkt
Anfangskundgebung: 12.30 Uhr Langenhorn-Nord
Abmarschzeit: ca.12.45 Uhr
Zwischenkundgebungen:
Pergolenviertel: Winterlindenweg (ca.13:30 Uhr)
Mühlenkampkanal: Pölchaukamp (ca. 14:15 Uhr)

Streckenverlauf
Diekmoorweg – Wördenmoorweg – Tangstedter Landstraße – Krohnstieg –
Langenhorner Chaussee – Erdkampsweg – Maienweg – Sengelmannstraße –
Hebebrandstraße – Winterlindenweg
<Kundgebung Pergolenviertel>
Winterlindenweg – Dakarweg – Kapstadtweg – Überseering – Jahring –
Otto-Wels-Straße – Borgweg – Barmbeker Straße – Semperstraße –
Goldbekplatz – Mühlenkamp – Pölchaukamp
<Kundgebung Mühlenkampkanal>
Pölchaukamp – Sierichstraße – Langenzugbrücke – Herbert-Weichmann-Straße –
Schwanenwik – An der Alster – Ferdinandstor – Lombardsbrücke – Neuer Jungfernstieg – Jungfernstieg –
Reesendamm – Rathausmarkt

Schlusskundgebung: ca. 15.00 Uhr Rathausmarkt

Forderungen des Bündnisses:

  • sofortiger Planungsstopp für alle Bauprojekte, die Naturräume zerstören
  • keine weiteren Flächenversiegelungen und langfristiger Erhalt aller Naturflächen in Hamburg
  • Einhaltung der Flora-Fauna-Habitat-Richtlinien der EU
  • Ausweisung von leerstehenden Gewerbe- und Industrieflächen für den Wohnungsbau
  • Nachhaltige Lösungen für bezahlbaren Wohnraum: Sanktionen gegen Wohnungsleerstand, höhere Zweitwohnungssteuern, mehr Genossenschaftsmodelle, 50% sozial geförderte Wohnungen
  • Umweltgerechtigkeit: erreichbare Naturräume für alle Menschen im Stadtteil

Das Bündnis setzt sich zusammen aus den Initiativen

Das Bündnis Rettet Hamburgs Natur unterstützt die Volksinitiative RETTET HAMBURGS GRÜN – KLIMASCHUTZ JETZT!

9 Kommentare
  1. Ulrich Behrenz sagte:

    Liebe Leute von „Rettet das Diekmoor“,
    ich höre nichts mehr von Eurer Initiative. Ist die nun gestorben?
    Hatte mal irgenwann 100 Euro gespendet, bin aber offensichtlich nicht im Verteiler.
    mit frustrierten Grüßen
    Uli

    Antworten
    • Oliver Hasse sagte:

      Lieber Uli, wir sind aktiver denn je! Auf unserer Webseite erfährst du kontinuierlich, womit wir uns befassen. Im Newsletter-Verteiler habe ich dich in der Tat nicht gefunden, aber grad (wieder) hinzugefügt. Die vergangenen Newsletter findest du hier: https://tinyurl.com/45knktec Herzliche Grüße, Oliver von „Rettet das Diekmoor!“

      Antworten
  2. Sabine Rambow-Möller sagte:

    Jeder einzelne kann/ muss was dafür tun…Ich bin auf alle Fälle dabei… ab 12.00 Uhr am Langenhorner Nord Bahnhof mit Pauken und Trompeten… oder wie sagt man das so schön?!

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  3. Christine sagte:

    Ich fahre natürlich für Hamburgs Natur und für das Klima mit und werde in Langenhorn beim Diekmoor starten! Si u there!!!

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  4. RahlstedterJung sagte:

    Ich komme gern sogar aus Rahlstedt zu euch, um bei der Fahrt dabei zu sein, Bebauung unserer Feldmark mit Gewerbe, die Vernichtung von Grün- und Gemeinbedarfsflächen durch z.B. Rückbau zur Bebauung des Freibades Am Wiesenredder muss endlich ein Ende haben, auch in diesem Zusammenhang das durchregieren mit Evokation und/ oder Weisung!

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  5. Oliver sagte:

    Ich bin auf jeden Fall dabei! Solche Aktionen sind notwendig, weil sich ohne engagierte Bürger*innen, die auf das klimapolitische Versagen des Hamburger Senats hinweisen, genau gar nichts bewegen wird. Der Klimawandel wartet nicht darauf, dass die Politik endlich beherzt tätig wird, um vielleicht doch noch das Schlimmste zu verhindern.

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