Hamburger Wochenblatt, 31.07.2021

Wohnungsbaupolitik kontra Grünflächen

Das Diekmoor muss Naherholungsgebiet bleiben.

„Heike Sudmann, stadtentwicklungspolitische Sprecherin der Linksfraktion in der Bürgerschaft, kritisiert Hamburgs Wohnungspolitik und fordert kon­struktive Alternativen.“ […]

„Bevor ich aber öffentliche Grünflächen antaste, frage ich doch: Wo sonst ist Raum für preisgünstige Wohnungen?“ […]

„Schon seit 2019 plädiert Heike Sudmann für die Verlegung der Messehallen aus dem Zentrum. Die stünden seit 2014 über die Hälfte des Jahres leer, würden kaum genutzt für Veranstaltungen. Alternative Standorte gebe es etwa im Hafengebiet.“ […]

1 Kommentar
  1. Thomas Schwarz sagte:

    Es ist sicher verführerisch eine so große, zusammenhängende Fläche bebauen zu wollen. Dennoch sollten WIR ALLE aus den jüngsten Ereignissen unsere Schlüsse ziehen. Die Natur braucht uns nicht, wir jedoch eindeutig die Natur. Es wird höchste Zeit jeden Flecken Natur zu schützen und zu pflegen. Leider steht dem die Gier der Investoren und Geschäftemacher entgegen. Wirtschaft ist notwendig und wichtig, jedoch nicht um jeden Preis. Die, die jetzt die Kohle mit diesen Projekten machen, scheren sich einen Dreck um die Folgen. Unsere Kinder und Enkel, sprich die folgenden Generationen müssen die Suppe auslöffeln.

    Dass ausgerechnet die Grünen sich mit fragwürdigen Methoden um die Bebauung des Diekmoors bemühen, macht mich schier sprachlos. Doch Sprachlosigkeit ist etwas, was wir in dieser Sache auf keinen Fall gebrauchen können. Daher meinen Dank an die Initiatoren von „Rettet das Diekmoor“.

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